1623
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Von nun an wird die Reformierte Glarner Landsgemeinde bis 1837 in Schwanden abgehalten.
Vorerst wohl bei der Burg Benzingen.
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1629
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Gegen 200 Menschen sterben an der Pest.
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1644
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Das Dorf zählt etwa 400 Einwohner, das Thon 138.
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1654
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Schwanden ist nach Glarus die zweite Gemeinde im Kanton, die eine Schulgutsverwaltung ins Leben
ruft.
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um 1660
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Weberei und Färberei erleben einen grossen Aufschwung. Die Produkte gehen vor allem nach
Süddeutschland.
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1675
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Einige Bürger tun sich zusammen, um Weinbau zu betreiben.
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1688
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Das Webereigewerbe bricht zusammen.
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1701
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Schwanden hat 843, Thon 143 Einwohner.
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1712
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Der Offizier Jakob Strub bringt die erste Kartoffel aus Irland.
Die Ruhr fordert viele Opfer.
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1752
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Luchsingen baut eine eigene Kirche und tritt aus der Kirchhöri Schwanden aus.
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1753
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Die Gebrüder Grubenmann aus Teufen bauen die Kirche aus und um. Sie bauen später auch eine Brücke
und Privathäuser, zum Beispiel am Kreuzplatz.
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1754
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Der Pulverturm wird gebaut. Die Spannungen mit katholisch Glarus legen sich aber und der Turm wird
als Archiv verwendet.
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1758
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Schwanden erhält einen Harschier, oder Landjäger, der für das ganze Gebiet südlich von Schwanden
zuständig ist.
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1784
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Der Schmiedemeister Fridolin Streiff (1750-1824) gründet eine Firma für Metallverarbeitung.
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1788
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Peter Blumer aus Schwanden (1771-1826) gründet in Ancona ein Handelshaus.
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